Radagast Rückkehr

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Text: Christof Köhler
Musik: Christof Köhler

Note-grau


Sag mir, wo ich bin, ist das die neue Stadt?
Versteh kein Wort von dem was man hier spricht
Trotzdem glaub ich manchmal, ich war schon mal hier
Schau zum Fenster raus, Bäume stehen Spalier
Tasche voller alter Pläne, leere Dosen liegen rum
Geld, das hier niemand will; steh auf und hol ein neues Bier

Straßenschilder ziehn vorbei, kann nicht lesen, was drauf steht
hab von der Himmelsrichtung keine Plan
Bild mir langsam ein, wir sind bald am Ziel
draußen wird es heller, es ist nicht mehr ganz so kühl
Reibe schläfrig meine Augen, strecke langsam meine Beine aus
Bald sind wir dann am Meer, hab ich allmählich im Gefühl

Die Zeit steht nicht still, bloß weil ichs jetzt so will
mal eine Pause brauche oder eine rauche
Räder drehn sich stumm im Kreis und es geht immer immer weiter
Die Nacht ausgeträumt, sag mir was hab ich versäumt
Als ich im Schlaf nur suchte, helles Licht verfluchte
Ein neuer Tag zieht schon vorbei, und es geht immer, immer weiter

Wie viel Fische gibts im Toten Meer?
Wieviele Bäume stehn im Zauberwald? 
Wie viele Körner hat der Wüstensand?

Die Zeit steht nicht still, bloß weil ichs jetzt so will
mal eine Pause brauche oder eine rauche
Räder drehn sich stumm im Kreis und es geht immer immer weiter
Die Nacht ausgeträumt, sag mir was hab ich versäumt
Als ich im Schlaf nur suchte, helles Licht verfluchte
Ein neuer Tag zieht schon vorbei, und es geht immer, immer weiter

Wie viel Minuten bis zum großen Knall? 
Wie viel Sekunden rückwärts in der Zeit? 
Wie viele Jahre braucht das große Rad? 
Wie viele Tage sind es bis zu dir?

Wie lang? Wie oft? Wohin? Weshalb? Warum?

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