
Text: Christof Köhler
Musik: Christof Köhler

Die Nacht ist warm, die Schleusen offen
Ne Schnuppe blinkt am Himmelszelt
Hast dich am Mond bald vollgesoffen
Im weißen Schein ne andre Welt
Weißt jetzt genau wohin du wanderst
Siehst dein Bild schon an der Wand
Von fern gerahmt in helles Leuchten
Mona Lisa von deiner Hand
Von wegen - obwohl - Fata Morgana – alles hohl
Du spinnst dir einen Silberfaden
Zeigt dir den Weg durchs Labyrinth
Siehst die Stadt als Plan von oben
Schwebst über allem leicht im Wind
Schon morgen rennst du gegen Mauern
Durch die dein Blick jetzt einfach dringt
Dein Flug wird leider nicht lang dauern
Halte jetzt fest, was er dir bringt
Schau um dich - greif zu! - Das Ziel bestimmen kannst nur du
Du hast durchs Fenster weit nach Mitternacht den vollen Mond gesehn
Ganz deutlich vor dir, hell und rund und prall
Hast schon geglaubt, jetzt bist du da – er war zum Greifen nah
Heul ihm nach – er zieht vorbei
Du hast durchs Fenster weit nach Mitternacht den vollen Mond gesehn
Ganz deutlich vor dir, hell und rund und prall
Hast schon geglaubt, jetzt bist du da – er war zum Greifen nah
Schöpf ihn aus – jetzt ist er voll